Freitag, 25. Januar 2013
Hoffnung
pusteblumen, 20:54h
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl,
der fällt selbst in das tiefste Tal.
Die Hoffnung ist wie der Abendstern,
selbst zu sehen, auch wenn man fern.
Die Hoffnung ist wie Vogelgesang,
der uns führt den Weg entlang.
Die Hoffnung ist wie eine Wasserquelle,
die uns rettet im Wüstengefälle.
Die Hoffnung ist wie eine helfende Hand,
die uns herauszieht aus des Lebens Treibsand.
Die Hoffnung ist wie Blumenduft,
der uns atmen lässt in dicker Luft.
Die Hoffnung ist wie ein Windeshauch,
der uns vorwärts treibt und anspornt auch.
Die Hoffnung ist wie ein Inselstaat,
der uns aufnimmt, wenn Schiffsbruch naht.
Sind weder Sonne noch Sterne zu sehen,
welchen Weg sollst du dann gehen?
Fehlen Vogelstimmen und Wasser zum Leben,
fängst du schnell an, aufzugeben.
Siehst du keine helfende Hand,
verlierst du bald an sicherem Land.
Und findest du keine Blume im Grau,
verlierst du den Glauben, das Leben ist rau.
Und weht kein einziger Wind nach vorn,
denkst du schon, du hast verlor’n.
Findet sich kein rettender Strand für dich,
erlischt auch das letzte Fünkchen Licht.
So siehst du: das Wesen der Hoffnung ist,
dass sie in dir lodert, damit du am Leben bist;
dass sie dir hilft, du zu sein bis zum Schluss,
drum ist sie das Letzte, was sterben muss.
der fällt selbst in das tiefste Tal.
Die Hoffnung ist wie der Abendstern,
selbst zu sehen, auch wenn man fern.
Die Hoffnung ist wie Vogelgesang,
der uns führt den Weg entlang.
Die Hoffnung ist wie eine Wasserquelle,
die uns rettet im Wüstengefälle.
Die Hoffnung ist wie eine helfende Hand,
die uns herauszieht aus des Lebens Treibsand.
Die Hoffnung ist wie Blumenduft,
der uns atmen lässt in dicker Luft.
Die Hoffnung ist wie ein Windeshauch,
der uns vorwärts treibt und anspornt auch.
Die Hoffnung ist wie ein Inselstaat,
der uns aufnimmt, wenn Schiffsbruch naht.
Sind weder Sonne noch Sterne zu sehen,
welchen Weg sollst du dann gehen?
Fehlen Vogelstimmen und Wasser zum Leben,
fängst du schnell an, aufzugeben.
Siehst du keine helfende Hand,
verlierst du bald an sicherem Land.
Und findest du keine Blume im Grau,
verlierst du den Glauben, das Leben ist rau.
Und weht kein einziger Wind nach vorn,
denkst du schon, du hast verlor’n.
Findet sich kein rettender Strand für dich,
erlischt auch das letzte Fünkchen Licht.
So siehst du: das Wesen der Hoffnung ist,
dass sie in dir lodert, damit du am Leben bist;
dass sie dir hilft, du zu sein bis zum Schluss,
drum ist sie das Letzte, was sterben muss.
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treshmetal,
Samstag, 26. Januar 2013, 01:12
Ich habe neulich deine Seite entdeckt und muss sagen, du wirkst sehr traurig. Trau dich doch einfach mal mehr und lass dich nicht so schnell zurückdrängen
Du schaffst das, ganz bestimmt :)
Du schaffst das, ganz bestimmt :)
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pusteblumen,
Samstag, 26. Januar 2013, 15:07
Hey (:
Eigentlich bin ich an sich kein trauriger Mensch, im Gegenteil. Nachdenklich vielleicht, aber meistens gut gelaunt. ;-)
Aber danke (:
Eigentlich bin ich an sich kein trauriger Mensch, im Gegenteil. Nachdenklich vielleicht, aber meistens gut gelaunt. ;-)
Aber danke (:
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treshmetal,
Samstag, 26. Januar 2013, 17:10
Nun das Nachdenkliche kommt so rüber als wenn du traurig wärst. Oder zumindest verletzt, denn ein Mensch, der immer happy ist (oder eher öfters), der kommt sehr selten zu solchen Nachdenklichen Erkenntnissen, wobei du allerdings ... nun ja doch recht häufig über die negativen Aspekte schreibst
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storywriter,
Samstag, 26. Januar 2013, 17:19
echt schöne gedichte hier. ich bin eigentlich auch nicht so der ,,traurige'' mensch, aber mir gefällt sowas. ich hab auch einen blog mit einer echt traurigen geschichte, und würde mich freuen, wenn ihr vorbeischaut, und auch an der Umfrage zum titel für die Story teilnehmt...(oben auf meinen namen klicken oder unter www.storywriter.blogger.de )
Übrigens: ich hab dich abonniert!!!
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pusteblumen,
Samstag, 26. Januar 2013, 18:47
Na ja, in letzter Zeit gab es ein paar "Anlässe" und über "Trauriges" lässt sich auch leichter schreiben. Also, finde ich ;-)
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treshmetal,
Samstag, 26. Januar 2013, 19:38
nun es stimmt schon, dass man über traurige Anlässe mehr Gedanken findet, die man in Worte fassen kann, dennoch sollte man, wie Monty Python schon sagte, immer die schönen Seiten des Lebens aufzeigen und nicht in eine solche Düste Stimmung geraten, man kommt nur schwerlich raus aus diesem Kreis, denn Traurigkeit (ist das überhaupt ein Wort?) führt zu mehr trauer.
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