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Donnerstag, 10. Oktober 2013
Frei sein
pusteblumen, 14:26h
Beim Aufräumen ein Gedicht gefunden, was ich irgendwann einmal im Ethikunterricht schreiben musste. Das Thema war wohl irgendetwas mit Freiheit und Normen/Werten/ Regeln.
Er tat, was sie erwarteten
-Eltern, Lehrer und Bekannte -
ohne zu jammern und zu klagen,
ohne nach dem Grund zu fragen,
tat er das, was man ihm nannte.
Doch langsam begann Veränderung,
das Verlangen, sich auszubreiten,
nach den Ursachen zu forschen,
in sich selbst hineinzuhorchen
und sein Leben selbst zu leiten.
Er wollte nicht auf and’re hören,
wollte fliehen aus den engen Räumen.
Er wollte nicht den Regeln folgen.
Er wollte fliegen zu den Wolken
und sein Leben ein wenig träumen.
Er riss sich von den Fesseln los
und sagte mit Bestimmtheit „Nein!“
„Ich möchte doch mein ganzes Leben,
auch, wenn ihr es mir gegeben,
nicht unterdrückt von euren Normen sein.“
So nahm er Anlauf und hob ab,
flog in den Himmel sanft hinein,
spannte seine Arme weit
mit dem Gefühl von Unabhängigkeit.
Jetzt war er frei – doch auch allein.
Er tat, was sie erwarteten
-Eltern, Lehrer und Bekannte -
ohne zu jammern und zu klagen,
ohne nach dem Grund zu fragen,
tat er das, was man ihm nannte.
Doch langsam begann Veränderung,
das Verlangen, sich auszubreiten,
nach den Ursachen zu forschen,
in sich selbst hineinzuhorchen
und sein Leben selbst zu leiten.
Er wollte nicht auf and’re hören,
wollte fliehen aus den engen Räumen.
Er wollte nicht den Regeln folgen.
Er wollte fliegen zu den Wolken
und sein Leben ein wenig träumen.
Er riss sich von den Fesseln los
und sagte mit Bestimmtheit „Nein!“
„Ich möchte doch mein ganzes Leben,
auch, wenn ihr es mir gegeben,
nicht unterdrückt von euren Normen sein.“
So nahm er Anlauf und hob ab,
flog in den Himmel sanft hinein,
spannte seine Arme weit
mit dem Gefühl von Unabhängigkeit.
Jetzt war er frei – doch auch allein.
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